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EU-Referenzzentrum für gefährdete Nutztierrassen EU-Referenzzentrum für gefährdete Nutztierrassen

Deutschland ist Teil des Konsortiums des EURC-EAB und damit auch im Geltungsbereich der EU aktiv in der Erhaltung tiergenetischer Ressourcen.

Quelle: EURC-EAB

Über das Referenzzentrum

Das EU-Referenzzentrum für gefährdete Nutztierrassen (EURC-EAB) ist gemäß Artikel 29 Absatz 2 der Verordnung (EU) 2016/1012 (EU-Tierzuchtverordnung) für den wissenschaftlichen und technischen Beitrag zur Festlegung und Harmonisierung von Methoden zur Erhaltung gefährdeter Rassen und zur Bewahrung der genetischen Vielfalt innerhalb dieser Rassen zuständig.

Nach Geltungsbereich der Verordnung sind die Aktivitäten des EURC-EAB auf Zuchttiere von Rindern, Schweinen, Schafen, Ziegen und Equiden beschränkt und beziehen sich daher nur auf gefährdete Rassen dieser Tierarten.

Das von Wageningen Livestock Research (WLR, Niederlande) geführte Konsortium, dem das Institut de l'Elevage (IDELE, Frankreich) und die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE, Deutschland) angehören, wurde offiziell nach (EU) 2022/2077 benannt und hat zum 1. Januar 2023 seine Arbeit aufgenommen.

Eine der ersten Aufgaben des EURC-EAB ist ein Kartierungsprozess, der den Stand der Umsetzung der Verordnung (EU) 2016/1012, insbesondere die Zuchtprogramme für gefährdete Rassen, aufzeigt.

Alle für die Tierzucht zuständigen nationalen Behörden, die nationalen Koordinatoren für tiergenetische Ressourcen und alle Zuchtverbände auf nationaler Ebene (einschließlich Tierzuchtdachverbände) für Equiden, Rinder, Schweine, Schafe und Ziegen wurden eingeladen, sich an der Umfrage zu beteiligen.

Kontakt

Holger Göderz
+49 (0) 228 / 6845-3370
holger.goederz(at)ble(dot)de

Lisa Balzar
+49 (0) 228 / 6845-3671
lisa.balzar(at)ble(dot)de

Bundesanstalt für Landwirtschaft
und Ernährung
Referat 331
Deichmanns Aue 29
53179 Bonn