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Der Wissenschaftliche Beirat für Biodiversität und Genetische Ressourcen berät das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft zu allgemeinen und grundsätzlichen Fragen. Themen wie die Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik, Auswirkungen des Nagoya-Protokolls oder der Kaufentscheidungen des Verbrauchers auf die Biodiversität werden von dem interdisziplinären Wissenschaftlerteam genauer betrachtet. Daraus abgeleitete Empfehlungen werden dem Minister oder der Ministerin als Stellungnahmen übermittelt.
Der Beirat setzt sich zusammen aus 12 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unterschiedlicher Disziplinen, den Vorsitzenden der Fachgremien für die einzelnen Teilgebiete genetischer Ressourcen, namentlich der Kulturpflanzen, der Forstpflanzen, der Nutztiere, der aquatischen Lebewesen sowie der Leitung des Informations- und Koordinationszentrums für Biologische Vielfalt (IBV) der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) und der Leitung des Thünen-Instituts für Biodiversität. Damit ist der Austausch mit den Fachgremien gewährleistet und eine Verzahnung der einzelnen Teilbereiche gegeben.
Der Beirat wurde 2003 beim BMEL eingerichtet und tagt zwei Mal im Jahr.