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Erste Einzahlung in den Internationalen Benefit-Sharing Fonds des Saatgutvertrages

Die Nutzung von Genbankmaterial trägt Früchte: Zum Ersten Mal seit Inkrafttreten des Internationalen Saatgutvertrages hat ein nutzungsabhängiger Beitrag zum Benefit-Sharing Fonds des Saatgutvertrages durch ein privates Zuchtunternehmen stattgefunden.

Ein holländisches Pflanzenzuchtunternehmen hat 119.000 US Dollar in den Fonds eingezahlt. Dies ist ein Prozentsatz der Nettoeinnahmen, den das Unternehmen durch die Vermarktung von Gemüsesorten erwirtschaftet hat, für deren Züchtung es Pflanzenmuster aus dem sogenannten Multilateralen System (MLS) des Saatgutvertrages benutzt hat. Die Pflanzenmuster waren von den Genbanken des Leibniz-Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) in Deutschland und des Centre for Genetic Resources of the Netherlands (CGN) im MLS bereitgestellt worden.
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<link http: www.fao.org plant-treaty news news-detail en c _blank öffnet externen link in einem neuen>Zur Pressemeldung des Saatgutvertrages.