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DSI als potentielles Hemmnis für ambitionierte Biodiversitätsziele?

In Vorbereitung auf den pandemiebedingt verschobenen UN-Biodiversitätsgipfel geht die Debatte um die Biodiversitätsziele post 2020 und die Rolle von digitalen Sequenzinformationen weiter. Hier möchten wir Sie auf aktuelle Veranstaltungen im Februar und Studien zum Thema aufmerksam machen.

Quelle: enot-poloskun/e+ via Getty Images

Hintergrund: Auf der Agenda des UN-Biodiversitätsgipfels steht die Verabschiedung eines neuen strategischen Rahmens für Biodiversität nach 2020. Auch zu ABS sollen neue Ziele festgeschrieben werden. Debattiert wird daher, wie Regelungen zum Zugang und Vorteilsausgleich bei genetischen Ressourcen an die technischen und wissenschaftlichen Fortschritte angepasst werden können. Insbesondere die Rolle von Digitalen Sequenzinformationen ist sehr umstritten (siehe Digitale Sequenzinformationen).

Aktuelle Beiträge zu Debatte

Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina hat eine Stellungnahme zum Thema DSI veröffentlicht: "Den offenen Zugang zu Digitalen Sequenzinformationen erhalten – Multilateraler Vorteilsausgleich und offene Wissenschaft".

Am 11. Februar lädt das Sekretariat des Übereinkommens über die Biologische Vielfalt (CBD) im Rahmen seiner Webinar-Reihe zu DSI zur 3. Sitzung ein, diesmal zu dem Thema  Policy Options for ABS and DSI. Nähere Informationen finden Sie unter folgendem Link: https://www.cbd.int/article/dsi-webinar-series-2020.

Am 12. Februar findet ein Online-Seminar der Schottischen Universität Strathclyde in englischer Sprache statt zum Thema: „Digital Sequence Information shaking conservation and sustainable use of biodiversity? Time to rethink access and benefit sharing mechanisms”. Nähere Informationenfinden Sie auf der Webseite des Strathclyde Centre for Environmental Law & Governance.