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Dülmener Hengstfohlen in Bremen

Der BUND Bremen setzt zur Beweidung von Naturschutzflächen das gefährdete Dülmener Pferd ein. In diesem Frühjahr ist das Hengstfohlen Finley geboren. Das Dülmener ist bestens an die klimatischen Bedingungen in Deutschland angepasst und eignet sich hervorragend für den Einsatz im Naturschutz.

Quelle: BUND Bremen

Finley wird zum Erhalt der Artenvielfalt auf der halboffenen Grünlandfläche im Bremer Naturschutzgebiet Werderland und der gefährdeten Pferderasse Dülmener beitragen. Der Einsatz von Pferden zur Landschaftspflege gewinnt zunehmend an Bedeutung. Das Dülmener wurde ursprünglich ganzjährig unter offenem Himmel in der Wildpferdebahn im Merfelder Bruch gehalten. Durch die halbwilde Haltung ist diese robuste Pferderasse sehr gut an die Umweltbedingungen in Deutschland angepasst. Deshalb wird das Dülmener zunehmend auf Natur- und Landschaftsschutzflächen, wie z. B. im Berliner Wuhletal, in der Lüneburger Heide und im Bremer Werderland, eingesetzt. Deutschlandweit ist der Einsatz von Dülmenern aber noch ausbaufähig.
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